Die Einführung von Cloud Computing steht im Mittelpunkt der Strategien der meisten Unternehmen für die digitale Transformation. Unabhängig davon, ob sie ihre IT-Infrastruktur modernisieren, mit ihren Kunden über digitale Plattformen in Kontakt treten oder ihre Kerngeschäftsprozesse automatisieren wollen, verlassen sich die Unternehmen zunehmend auf ein wachsendes Angebot an öffentlichen, privaten und hybriden Cloud-Diensten, um diese Ziele zu erreichen.
Und warum auch nicht? Die Cloud ist dafür bekannt, dass sie Unternehmen mehr Budgetflexibilität bietet und ihnen eine größere Skalierbarkeit und Flexibilität ermöglicht. Aber ohne angemessene Kontrollen können Cloud-Anwendungen und -Dienste Sicherheitsrisiken mit sich bringen.
Wenn Unternehmen Anwendungen und IT-Infrastrukturen in die Cloud verlagern, verschwindet der traditionelle Netzwerkrand, eine intern gesicherte Grenze, was das Zugangsrisiko erhöht. Durch die Cloud-Einführung entstehen außerdem mehrere Identitätsspeicher, über die die Sicherheitsteams nur wenig Kontrolle haben, was die Identitäts- und Zugriffsverwaltung weiter erschwert.
Die Sicherheitsteams müssen sich nicht nur mit der zunehmenden Komplexität des Zugriffs auseinandersetzen, sondern haben auch keinen Einblick in die komplexen Multi-Cloud-Umgebungen ihrer Unternehmen. Der Mangel an einheitlicher Sichtbarkeit und Kontrolle behindert ihre Fähigkeit, Cloud-basierte Sicherheitsrisiken proaktiv anzugehen.
Da Unternehmen immer mehr Daten, Dienste und Anwendungen zu Cloud-Anbietern verlagern, vervielfachen sich die Risiken, was ein effektives Risikomanagement- und Governance-Programm für Drittanbieter unerlässlich macht. Allerdings kann es schwierig sein, diese Programme ohne Führung und technologische Unterstützung zu initiieren und zu betreiben.
Unabhängig davon, ob Ihr Unternehmen eine einzelne Cloud-Umgebung nutzt oder in einer Multi-Cloud-Umgebung arbeitet, ist die Implementierung von Zugriffskontrollen, die den richtigen Benutzern zur richtigen Zeit den richtigen Zugriff gewähren, von entscheidender Bedeutung.
Je uneinheitlicher und vielfältiger Ihre Cloud-Umgebung wird, desto schwieriger kann es sein, den Zugriff zu überwachen, und desto häufiger können Probleme auftreten. Daher ist es für Unternehmen wichtig, eine Lösung zu implementieren, die ein Gleichgewicht zwischen Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit schafft.
Ein effektives Zugangskontrollsystem sollte Ihrem Unternehmen die folgenden vier Funktionen bieten:
1.
Einheitliche Sichtbarkeit und Kontrolle über Ihre Anwendungs- und Ressourcenlandschaft, so dass Sie Benutzer und Zugriff von einer einzigen Anwendung aus ganzheitlich verwalten können, wodurch blinde Flecken reduziert und Risiken minimiert werden.
2.
Die Fähigkeit, gemischte Cloud- und On-Premises-, Bring-Your-Own-Device- und mobile Umgebungen zu verwalten, die es Mitarbeitern, Partnern und Auftragnehmern ermöglichen, mehr zu tun, ohne Kompromisse bei der Sicherheit oder dem Komfort einzugehen.
3.
Unterstützung einer Identitätssicherungsstrategie, die es Benutzern ermöglicht, schnell und einfach auf Anwendungen zuzugreifen, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen.
4.
Eine moderne, risikobasierte Multi-Faktor-Authentifizierungs-Engine, die nur dann eine zusätzliche Authentifizierung erfordert, wenn ein risikoreiches Verhalten erkannt wird, und so der Mehrheit der Benutzer einen nahtlosen Zugang zu den Daten, Diensten oder Anwendungen ermöglicht, die sie von jedem Gerät aus und überall benötigen.
RSA bietet einen einheitlichen Ansatz zur Verwaltung des Identitäts- und Zugriffsrisikos, das sich aus der Nutzung mehrerer Cloud-Anbieter ergibt. Wir tun dies, indem wir die folgenden Schlüsselfunktionen zur Bewältigung von Identitäts- und Zugriffsrisiken bereitstellen:
- Multi-Faktor-Authentifizierung
- Single Sign-On (SSO) Fähigkeit
- Risikobasierte Authentifizierung, einschließlich Erkennung von Anomalien
- Der Weg in eine passwortlose Zukunft, einschließlich FIDO-Authentifizierung
- Vollständige Ergänzung der modernen Authentifizierungsmethoden
- Identitätsmanagement und Verwaltung des Lebenszyklus